Umfinanzierung Haus - Vergleich verschiedener Banken für die Umschuldung

Die Umschuldung eines Immobilienkredits für ein Haus sich richtig lohnen. Denn oftmals kann bares Geld gespart werden, wenn günstigere Zinsen vereinbart werden. Die aktuelle Lage in 2021 bietet hierfür eine Möglichkeit. Oftmals sind in der Vergangenheit abgeschlossene Finanzierungen mit höheren Sollzinsen vereinbart. Wenn also die Umschuldung Haus ansteht, ist jetzt eine gute Möglichkeit, sich einen niedrigen Zinssatz für die nächsten 10,15 oder sogar 30 Jahre zu sichern. Durch eine Umfinanzierung des alten Kredits kann die Finanzierung flexible auf die aktuelle Situation umgestellt werden. Ein großer Irrglaube ist jedoch, dass die Hausbank ein gutes Angebot anbietet. Dies ist jedoch meistens nicht so. Was Sie bei der Umfinanzierung Haus beachten sollten und wie Sie am besten vorgehen erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.
Wann ist eine Umschuldung möglich?
Eine Umschuldung in den ersten 10 Jahren der Zinsbindung ist nur möglich, wenn Sie die Immobilie verkaufen. Dann kann die Bank eine Strafgebühr, die sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung erheben. Notar- und Grundbuchgebühren entstehen sowohl bei der Umschuldung während als auch nach der Zinsbindung, weil eine neue kreditgebende Bank ins Grundbuch eingetragen wird. Es gibt zwei Möglichkeiten, zu denen die Umschuldung einer laufenden Baufinanzierung für das Haus möglich ist. Des weiteren ist es auch ohne weitere Kosten darstellbar: Wenn die Sollzinsbindung ausläuft, oder wenn die Zinsbindung bereits länger als 10Jahre läuft. Dann bietet sich die Möglichkeit eine Umschuldung für das Haus zu tätigen.
Wann lohnt sich eine Umschuldung?
Eine Umfinanzierung lohnt sich immer, wenn die neuen Konditionen besser sind. Wenn Sie im alten Hauskredit also zum Beispiel einen Sollzinssatz von rund 2% abgeschlossen haben, dann lohnt sich eine Umschuldung bereits, wenn durch den Finanzierung Vergleich ein neues Angebot 1,3% pro Jahr aufweist. Bei einer größeren Finanzierungssumme kann dies mehrere tausende Euro einsparen. Bei der Umfinanzierung Haus sind jedoch wieder Gebühren für Notar und Grundbuchkosten zu bezahlen. Da eine neue Bank das bisherige Darlehen ablöst, und auch diese eine "Sicherheit" im Grundbuch erhalten will, muss das neue Darlehen wieder durch einen Notar notariell beurkundet werden und ins Grundbuch eingetragen werden. Meistens lohnt sich eine Umschuldung, da die Notarkosten einmalig sind.
Jetzt Banken zur Umfinanzierung Haus vergleichen und Ihr persönliches Angebot mit günstigen Zinsen anfordern!

Was kostet eine Umschuldung?
Die Kosten einer Umfinanzierung richtet sich nach den folgenden Punkten
Höhe Vorfälligkeitsentschädigung:
Wie viel eine Bank dafür verlangt, dass sie Sie vorzeitig die Umfinanzierung starten können, ist von Bank zu Bank verschieden.
Die Höhe der Umschuldungskosten finden sich in den Vertragswerken der Bank. Den Betrag, den Sie der Bank als Vorfälligkeitsentschädigung bei einem vorzeitigen Vertragswechsel zahlen müssten, können Sie einfach erfragen.
Notar- und Grundbuchkosten:
Der Umfinanzierung sieht auch eine Änderung im Grundbuch vor. Da nur der Notar diese Änderung durchführen kann, rechnet er dafür entsprechend ab. Doch anders als bei der Vorfälligkeitsentschädigung, sind die Kosten für die Notar- und Grundbuchgebühren geregelt: Für diesen Posten müssen Sie in etwa 0,2 % der verbleibenden Restschuld kalkulieren.
Umfinanzierung Haus Vorteile

In der Regel ist eine Umfinanzierung immer sinnvoll, wenn die Zinsbindung ausläuft oder wenn die Gegebenheiten es zulassen. Das sollte immer individuell geprüft werden.
- Anschlussfinanzierung: Wenn die Zinsbindung abläuft (meistens nach 10 Jahren) kann eine Umfinanzierung sinnvoll sein. Denn ein anderer Kreditgeber bietet meist bessere Konditionen an. Die Hausbank ist in der Regel höher mit den Konditionen.
- Zinsersparnis: Das bisherige Immobiliendarlehen wird mit der höheren Sollzinsbindung abgelöst und ein neuer Kredit mit günstigen Zinsen wird beantragt
- Mehrere Kredite zusammenlegen: Durchaus kann eine Umfinanzierung direkt mit einer Aufstockung eines Kredites getätigt werden. So kann der Hauskredit und andere Wünsche wie eine Sanierung, Privatkredite, überzogenes Girokonto direkt mit umgeschuldet werden. So können verschiedene laufende Kredite zusammengefasst und werden, und ein neuer Beitrag entsteht. Der neue Kredit kann für weitere Renovierungen, Anbauten benötigt werden, wie z.B. den Ausbau des Dachbodens zu mehr Wohnraum.
Kommentar schreiben