Eine Unfallversicherung für die Familie ist ein sinnvoller Schutz. Denn mit dieser erhält die Familie eine finanzielle Absicherung. Kinder und Ehepartner sind besonders betroffen, wenn der Hauptverdiener durch einen Unfall die körperliche Leistungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigt ist, wird es schwer mit dem monatlichen Einkommen zu verdienen. Wenn die betroffene Person überhaupt keine berufliche Tätigkeit mehr ausüben kann, dann entsteht sogar eine existenzbedrohende Situation. Versicherer bieten unterschiedliche Tarife in der Familienunfallversicherung an und viele geben Rabatte für mitversicherte Partner und Kinder. Jede Familie kann damit den Versicherungsschutz wählen, der am besten zur persönlichen Situation passt. Um eine optimale finanzielle Absicherung für die Familie zu gewährleisten, ist es sinnvoll, eine Todesfallleistung und eine Unfallrente in die Familienunfallversicherung zu vereinbaren.
Eine Familienunfallversicherung ist sehr sinnvoll, da alle Familienmitglieder nicht während eines Freizeitunfalles versichert sind. Gerade Kinder sind nur während des Aufenthalts zum Beispiel Kindergarten, Schule oder Universität, durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Dies gilt nur für den direkten Hin- und Rückweg nach Hause. Auch bei den Eltern greift die gesetzliche Unfallversicherung nur für die Arbeitszeit und den unmittelbaren Weg zur Arbeit sowie für den Rückweg von der Arbeit. Bei Unfällen in der Freizeit bietet die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz an. Zudem sollten Menschen die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, auch keinen Schutz erwarten durch die gesetzliche Unfallversicherung. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn ein Elternteil dauerhaft zu Hause bleibt, um für die Kinder zu sorgen. Dann ist der Erziehungsberechtigte wenig geschützt wie die kleinen Kinder, die noch keine staatlich anerkannte Einrichtung besuchen. Daher ist neben der Familienunfallversicherung auch eine Kinderunfallversicherung sinnvoll.
Aus den genannten Gründen stellt die private Unfallversicherung für jede Familie eine sinnvolle Ergänzung der gesetzlichen Absicherung dar. Nur mit ihr lassen sich Unfälle, die in der Freizeit passieren, absichern.
Vorteile einer privaten Unfallversicherung für Familie:
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Auf diese Punkte sollten Sie bei einer guten Familienunfallversicherung achten:
Nachfolgend erklären wir warum die Punkte so wichtig bei der Unfallversicherung für die Familie sind:
Die Invaliditätsleistung in der Unfallversicherung drückt die Summe aus, die dem Versicherten erbracht werden muss, wenn aufgrund eines Unfallgeschehens dauerhafte Schäden die Folge sind. Je besser die Gliedertaxe, desto höher auch die Leistung im Fall der Invalidität.
Eine Unfallrente ist eine regelmäßige Geldleistung, die von einer privaten oder der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Unfall gezahlt wird. Diese sollte bei einer Kinderunfallversicherung dabei sein. Bei der gesetzlichen Unfallrente wird die Rente an dem bisherigen Einkommen berechnet. Bei der privaten Unfallversicherung wird mit dem Versicherer eine feste monatliche Rente vereinbart. In jedem Fall bietet eine Unfallrente eine monatliche finanzielle Unterstützung und sichert Sie so gegen die Folgen eines Unfalls ab. Diese wird ab einem Invaliditätsgrad von 50 % gezahlt und das lebenslang. So kann beispielsweise eine monatliche Rente von 500 € oder 1.000 € vereinbart werden. Diese ist eine sinnvolle Ergänzung der Kinderunfallversicherung.
Gerade bei Ausflügen in den Bergen kann es immer wieder zu Unfällen kommen. Ein Sturz und die Familie muss geboren werden, weil man meist in hügeligen Gelände unterwegs ist. Schnell kommen hier hohe Kosten für Such- und Rettungsaktionen auf.
Gute Unfallversicherungen für die Familie bieten hier entsprechend hohe Summen wie 70.000 € oder sogar unbegrenzt.
Zur Beseitigung unfallbedingter Narben und anderer Beeinträchtigungen des äußeren Erscheinungsbildes ist eine Leistung für kosmetische Operationen in der Familienunfallversicherung wichtig. Diese wird von gesetzlichen Krankenversicherer nicht übernommen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass eine private Unfallversicherung nicht zwingend alle Kosten einer solchen Maßnahme übernimmt. In der Regel ist im Versicherungsvertrag eine Höchstgrenze für die Übernahme von Kosten bei kosmetischen Operationen abgedeckt. Wir empfehlen daher mehrere Anbieter zur Unfallversicherung zu vergleichen.
Die Hauptleistung in der privaten Unfallversicherung ist die Invaliditätsleistung. Daneben können Sie für die versicherten Personen noch weitere Zusatzleistungen einschließen. Dazu gehört unter anderem auch der Einschluss von einem Tagegeld. Tagegelder werden immer dann ausbezahlt, wenn die versicherte Person aufgrund eines Unfalls ärztliche Behandlungen in Anspruch nehmen muss. Die private Unfallversicherung zahlt dann pro Aufenthaltstag im Krankenhaus das vereinbarte Krankenhaustagegeld aus.Das Genesungsgeld gibt als als zusätzliche Geldleistung pro Tag, wenn Sie im Krankenhaus liegen drauf.
Über die Todesfallleistung können Eltern oder andere Personen für den Todesfall vorsorgen.
Gezahlt wird nach dem Tod des Versicherten eine vorab festgelegte Summe. So können Kinder hier maximal 10.000 € Todesfallsumme vereinbart bekommen. Interessant ist dieser zusätzliche Versicherungsschutz schon deshalb, weil dank der Todesfallleistung die 10.000 € schon vorab gezahlt werden, so lange eine Invalidität noch nicht festgestellt wurde. Bei den Eltern kann in der Familienunfallversicherung ein höherer Schutz vereinbart werden wie beispielsweise 30.000 €.
Ist dieser Punkt in der Familienunfallversicherung nicht vereinbart, ist dieser "Schutz" sinnlos. Dieser Punkt ist so wichtig, weil gerade nicht gewohnte Aktivitäten wie Fußballspielen in der Freizeit zum normalen Alltag gehören. Bricht sich jetzt das Kind dadurch beispielsweise den Arm und bleibt dadurch ein dauerhafter Schaden, gibt es kein Geld von der Unfallversicherung.
Auch ein Bänderriss durch Joggen oder Laufen kann darunter fallen.
Eigentlich ist ein Insektenstich oder -biss kein klassischer Unfall. Doch immer mehr Versicherer legen in ihren Bedingungen fest, dass Infektionen mit dauerhafter gesundheitlicher Beeinträchtigung, die durch Insektenstiche oder -bisse ausgelöst wurden versichert sind – häufig wird dieser Punkt in Infektionsklausel vereinbart. So kann zum Beispiel ein Zeckenstich als Unfall gelten. Infizierte Zecken übertragen zwei Krankheiten: die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose. Kinder spielen gerne im Gras und da kann es schnell zu einer Infektion kommen. Achten Sie daher in der Kinderunfallversicherung darauf!
Die Unfallversicherung prüft im Leistungsfall, ob bestehende Krankheiten bei der Invalidität mitwirkten. Das ist die am meisten unterschätze Klausel in der Kinderunfallversicherung.
Auf einen hohen Verzicht der Mitwirkung von Krankheiten achten!
Gute Tarife verzichten komplett auf den Mitwirkungsanteil. Bei der Familienunfallversicherung sollten nur Tarife genommen werden, die keine Minderung der Leistung von Krankheiten und Gebrechen eine Leistungsminderung vornehmen.
Sprich ein Mitwirkungsanteil von 100% muss in der Familienunfallversicherung vereinbart sein.
Wenn schon größere Vorerkrankungen bestehen, gibt es auch eine Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen.
Für Kinder:
Kinder sehen die Welt mit „anderen Augen“ und nehmen Gefahren oft nicht realistisch wahr. Auch Eltern erkennen die Gefahrenquellen manchmal nicht sofort.
Für Familie:
Bei Ausfall des Hauptverdieners, bei Selbstständigen oder bei nicht Berufstätigen ist bei einem Unfall oft die Existenz der gesamten Familie bedroht.
Mit einer privaten Unfallversicherung für die Familie sichern erhalten Sie einen Schutz gegen die finanziellen Folgen einer Invalidität oder Behinderung. Wenn Sie eine Familien Unfallversicherung abschließen möchten, sollte eine entsprechend hohe Invaliditätsgrundsumme vereinbart werden um einmalig anfallende Kosten bezahlen und Einkommensverluste ausgleichen zu können. Schließen Sie mindestens eine Progression von 225 % ein, um bei einer schweren Invalidität mehr Kapital zur Verfügung zu haben. Nehmen Sie alle Familienmitglieder in die Familienunfallversicherung auf. Denn falls Sie oder Ihr Partner nicht arbeiten, sondern ausschließlich die Kinder betreuen, haben Sie keinen Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung.
Erwerbstätige Eltern:
Für Eltern kann die gesetzliche Unfallversicherung aufgrund eines Arbeitsunfalles einen kleinen Schutz bieten. Jedoch ist nicht jeder Arbeitsunfall von der gesetzlichen Unfallversicherung abgedeckt, denn er muss im Zusammenhang mit der Arbeitsstätte und dem direkten Arbeitsweg stehen. Also im direkten Hinweg und direkten Zurückweg. Ein kleiner "Abstecher" zum Bäcker ist schon nicht mehr versichert.
Schüler und Studenten:
Im Falle eines Unfalls können auch Schüler und Studenten wenig Leistung aus der gesetzlichen Unfallversicherung erwarten. Auch hier gilt die gleiche Voraussetzung: Der Schüler oder Student muss während des Unfalles in der Schule / Universität oder auf dem direkten Hin- oder Rückweg befinden.
Kinder:
Kinder stehen im Kindergarten oder in einer Kindertagesstätte unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Möchte man meinen. Doch auch dieser Schutz ist lückenhaft, und die Leistung im Schadensfall minimal bis ungenügend. Darüber hinaus besteht kein Unfallschutz für Kinder, die noch nicht in den Kindergarten gehen.
Wie teuer letztendlich eine Familienunfallversicherung ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Für den Preis einer Familienunfallversicherung spielen die jeweiligen Berufe von den Eltern & den Kindern (sofern diese einen Beruf ausüben) eine große Rolle. Handwerkliche Berufe sind in der Unfallversicherung teurer. Kaufmännische Berufe dagegen günstiger. Als Familie können Sie sich leistungsstark bereits für 50 € im Monat versichern. Für 50 € im Monat sind aber auch 5 Personen mit sehr sehr guten Leistungen im Schadensfall abgesichert. Je nachdem was Ihnen in der Familienunfallversicherung wichtig ist, kann der Beitrag auch günstiger ausfallen.
Auch wie beim Preis, kann dies nicht direkt beantwortet werden. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, welche Versicherer sich für eine Familienunfallversicherung eignen. In unserem Unfallversicherung Vergleich sind immer mehrere namhafte & leistungsstarke Unfallversicherer dabei.
Empfehlenswerte Unfallversicherungstarife für die Familie sind:
Natürlich sind auch weitere Unfallversicherer im Familienunfallversicherung Vergleich dabei. Von der ARAG bis hin zur Zurich bieten auch diese Versicherer eine Unfallversicherung an. Warum wir diese Unfallversicherer nicht empfehlen würden, liegt ganz klar in den vereinbarten Leistungen. Der Verzicht auf die Einrede von Mitwirkung liegt hier zwischen 50% und 75%. Dies ist schon einmal besser als andere Unfalltarife im Markt. Wir empfehlen dennoch immer Unfallversicherungstarife mit mindestens 100% Mitwirkungsverzicht. Somit verzichtet die Unfallversicherung auf einen Abzug der Entschädigungsleistung.