Eine private Unfallversicherung übernimmt die finanziellen Folgen eines Unfalles in der Arbeit und in der Freizeit. Im Falle einer leichten oder schweren Invalidität leistet die Versicherung eine Kapitalzahlung und/oder eine monatliche lebenslange Rente. Die private Unfallversicherung für Selbstständige zahlt bei allen Unfällen, bei den Selbstständige eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung (sogenannte Invalidität) erleidet. Sie erhalten eine einmalige Kapitalzahlung (Invaliditätsleistung) je nach vereinbarter Versicherungssumme und Ausmaß der Behinderung nach dem Unfall (Invaliditätsgrad). Welche Unfallversicherung ist die richtige für Selbstständige? Das zeigen wir im nachfolgenden Artikel auf.
Das Risiko wie und mit welchen Folgen ein Unfall bei Selbstständigen passieren kann ist sehr individuell. So ist einer der entscheidenden Faktoren für das Unfallrisiko der ausgeübte Beruf. Doch die meisten Unfälle passieren Zuhause oder in der Freizeit. Neben dem beruflichen Unfallrisiko gilt es auch zu prüfen, welche Hobbys ausgeübt werden. Die private Unfallversicherung für Selbstständige kann, im Unterschied zur gesetzlichen Unfallversicherung, individuell nach Ihrem Kapitalbedarf und den Leistungen vereinbart werden. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass die private Unfallversicherung auch Unfälle die Weltweit passieren abdeckt. Daher ist es wichtig, dass die Leistungen einer Unfallversicherung für selbstständige Personen dem Bedarf angepasst werden, der durch die erforderlichen Aufwendungen entstehen. Dazu zählen Umbauten am Haus oder in der Wohnung, die Anschaffung eines behindertengerechten Autos oder zumindest eines Fahrzeugs, in das ein Rollstuhl passt, aber auch die hohen Kosten, die durch eine dauerhafte, womöglich lebenslange Betreuung entstehen. Die wichtigste Leistung einer privaten Unfallversicherung ist demnach eine sinnvolle und hohe Invaliditätsgrundsumme.
Nachfolgend erklären wir warum die Punkte so wichtig bei der Unfallversicherung für Selbstständige sind:
Die Invaliditätsleistung in der Unfallversicherung drückt die Summe aus, die dem Versicherten erbracht werden muss, wenn aufgrund eines Unfallgeschehens dauerhafte Schäden die Folge sind. Je besser die Gliedertaxe, desto höher auch die Leistung im Fall der Invalidität.
Die Gliedertaxe der Unfallversicherung wird zur Beurteilung und zum Festsetzen des Invaliditätsgrades herangezogen. Hier am Beispiel der Unfallversicherung - Haftpflichtkasse Darmstadt Dieser Grad ist ein wichtiges Bewertungskriterium und drückt den prozentualen Anteil einer Invalidität aus, den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Körperteils verursacht hat. Dabei gilt der Satz von 100 Prozent als Vollinvalidität, wobei dem Versicherungsvertrag immer die Versicherungsbedingungen zugrunde liegen. So beträgt die Invaliditätsleistung beim Verlust eines Armes oder eines Beines über der Mitte des Oberschenkels immer 70 Prozent. Verlieren Sie aufgrund eines Unfalls eine Hand, ein Bein bis unterhalb des Knies oder einen Fuß, werden entsprechend niedrigere Prozentsätze veranschlagt. Anhand der Gliedertaxe wird der Verlust einer großen Zehe oder einer anderen Zehe, eines Fingers oder des Geruchssinns mit bis zu zehn Prozent als Invalidität bewertet.
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Eine Unfallrente ist eine regelmäßige Geldleistung, die von einer privaten oder der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Unfall gezahlt wird. Diese sollte bei einer Kinderunfallversicherung dabei sein. Bei der gesetzlichen Unfallrente wird die Rente an dem bisherigen Einkommen berechnet. Bei der privaten Unfallversicherung wird mit dem Versicherer eine feste monatliche Rente vereinbart. In jedem Fall bietet eine Unfallrente eine monatliche finanzielle Unterstützung und sichert Sie so gegen die Folgen eines Unfalls ab. Diese wird ab einem Invaliditätsgrad von 50 % gezahlt und das lebenslang. So kann beispielsweise eine monatliche Rente von 500 € oder 1.000 € vereinbart werden. Diese ist eine sinnvolle Ergänzung der Kinderunfallversicherung.
Gerade bei Ausflügen in den Bergen kann es immer wieder zu Unfällen kommen. Ein Sturz und das Kind muss geboren werden, weil man meist in hügeligen Gelände unterwegs ist. Schnell kommen hier hohe Kosten für Such- und Rettungsaktionen auf. Gute Unfallversicherungen für Kinder bieten hier entsprechend hohe Summen wie 70.000 € oder sogar unbegrenzt.
Zur Beseitigung unfallbedingter Narben und anderer Beeinträchtigungen des äußeren Erscheinungsbildes ist eine Leistung für kosmetische Operationen in der Kinderunfallversicherung wichtig. Diese wird von gesetzlichen Krankenversicherer nicht übernommen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass eine private Unfallversicherung nicht zwingend alle Kosten einer solchen Maßnahme übernimmt. In der Regel ist im Versicherungsvertrag eine Höchstgrenze für die Übernahme von Kosten bei kosmetischen Operationen abgedeckt. Wir empfehlen daher mehrere Anbieter zur Unfallversicherung zu vergleichen.
Die Hauptleistung in der privaten Unfallversicherung ist die Invaliditätsleistung. Daneben können Sie für die versicherten Personen noch weitere Zusatzleistungen einschließen. Dazu gehört unter anderem auch der Einschluss von einem Tagegeld. Tagegelder werden immer dann ausbezahlt, wenn aufgrund eines Unfalls der Selbstständige eine ärztliche Behandlungen in Anspruch nehmen muss. Die private Unfallversicherung zahlt dann pro Aufenthaltstag im Krankenhaus das vereinbarte Krankenhaustagegeld aus. Das Genesungsgeld gibt als als zusätzliche Geldleistung pro Tag, wenn Sie im Krankenhaus liegen drauf.
Über die Todesfallleistung in der Unfallversicherung können Eltern oder andere Personen für den Todesfall vorsorgen.
Gezahlt wird nach dem Tod des Versicherten eine vorab festgelegte Summe. So können Kinder hier maximal 10.000 € Todesfallsumme vereinbart bekommen. Interessant ist dieser zusätzliche Versicherungsschutz schon deshalb, weil dank der Todesfallleistung die 10.000 € schon vorab gezahlt werden, so lange eine Invalidität noch nicht festgestellt wurde.
Die Eigenbewegung drückt aus, was man tut: sich bewegen! Ist dieser Punkt in der Unfallversicherung nicht vereinbart, ist dieser "Schutz" sinnlos. Dieser Punkt ist so wichtig, weil gerade nicht gewohnte Aktivitäten wie Fußballspielen in der Freizeit zum normalen Alltag gehören. Bricht sich jetzt die versicherte Person dadurch beispielsweise den Arm und bleibt dadurch ein dauerhafter Schaden, gibt es kein Geld von der Unfallversicherung.
Auch ein Bänderriss durch Joggen oder Laufen kann darunter fallen.
Die Unfallversicherung prüft im Leistungsfall, ob bestehende Krankheiten bei der Invalidität mitwirkten. Das ist die am meisten unterschätze Klausel in der privaten Unfallversicherung für Selbstständige.
Auf einen hohen Verzicht der Mitwirkung von Krankheiten achten!
Gute Tarife verzichten komplett auf den Mitwirkungsanteil. Bei der Unfallversicherung sollten nur Tarife genommen werden, die erst ab 50 % Mitwirkung von Krankheiten und Gebrechen eine Leistungsminderung vornehmen.
Wenn Sie als Selbstständiger jetzt schon größere Vorerkrankungen haben, gibt es auch eine Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen.
Bei der Unfallversicherung für selbstständige Personen sollte eine entsprechend hohe Versicherungssumme vereinbart sein. Grundsätzlich empfehlen wir bei selbstständigen Personen eine Invaliditätsgrundsumme von mindestens 100.000 € und einer Progression von mindestens 500%. Die vereinbarte Summe muss ein Leben lang ausreichen. Bei der Invalidität gibt es auch die Möglichkeit wie oben erwähnt eine monatliche Unfallrente zu vereinbaren.
Die Kosten für eine private Unfallversicherung unterscheiden sich stark. Im aktuellen Test der Stiftung Warentest schwanken die Preise für sehr gute Tarife zwischen 178 € und 416 € im Jahr. Entsprechend wichtig ist es, Angebote zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Dabei können wir Ihnen mit einem unabhängigen Vergleich zur privaten Unfallversicherung Selbstständige helfen! Nehmen Sie hierzu Kontakt auf. Nachfolgend haben wir Ihnen einen leistungsstarken Unfallversicherungstarif Selbstständiger Tierarzt aufgezeigt, was dieser kosten kann.
Beruf: Selbstständiger Tierarzt | Geburtsdatum 01.05.1980 |
Invaliditätsgrundsumme 100.000 € | Progression 350 % |
Todesfallsumme 15.000 € | Krankenhaustagegeld / Genesungsgeld je 10 € pro Tag |
Kosten Unfallversicherung Selbstständige: | 138,80 € jährlich für einen Plus Tarif der Rhion |